Donald Duck

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Sicher, es gibt wirklich viele gute Bücher aber nichts ist für mich entspannender als die Taschenbücher von Walt Disney.

Und mit Donald Duck kann man sich wunderbar personifizieren, ich bin der Meinung dass ein bisschen Donald in jedem von uns steckt.

Wenn man bedenkt wie viele Jahre er schon Groß und Klein belustigt muss ja schon was dran sein.

Seinem allerersten Auftritt hatte Donald Duck am 09. Juni 1934 in dem Film Silly Symphonie: The Wise Little Hen

Insgesamt wurden sechs Donald Duck Filme für einen Oscar nominiert:

  • Good Scouts (1938)
  • Truant Officer Donald (1941)
  • Tea for Two Hundred (1948)
  • Toy Tinkers (1949)
  • Rugged Bear (1953)
  • No Hunting (1955)

Am 16. September 1934 hatte er dann seinen ersten Comic-Auftritt

Ab 1938 war Donald Duck so beliebt das er seine eigene Comic Serie erhielt.

Wer weiß eigentlich wo Donald Duck lebt?

Wahrscheinlich fast jeder, nämlich in Entenhausen oder Duckburgh wie es im Original heißt.

Wo liegt das überhaupt? Gibt es ein reales Vorbild oder ist es reine Phantasie.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Falsch jedenfalls wäre es, Entenhausen nirgendwo anzusiedeln, denn selbst das Reich der Phantasie könnte ja als mehr oder minder konkrete Ortsangabe gelten.

Bis in die vierziger Jahre sieht man in Comics Wegweiser die nach Hollywood zeigen. Hintergründe und Geschichts Inhalte weisen auf Los Angeles und Umgebung hin.

Später kamen dann noch Städte wie New York, San Francisco oder Chicago dazu.

Daher wurde Donalds Wohnort 1944 zur Weltstadt Entenhausen erklärt und die gibt es halt nur in Entenhausen.

Also gut gemeinter Tipp wenn der Tag mal wieder richtig mies war und selbst das schlafen gehen keinen Spaß mehr macht dann schnappt Euch mal so eine Geschichte.

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*Die Figur des Donald Duck ist eine Mischung aus Held und Trottel, Egoist und Nichtskönner, der ständig über sich hinauswächst.
er ist uns so sympathisch wie vertraut, drückt er doch all das aus, was tief verwurzelt auch in uns steckt: die Gier nach mehr, der Neid auf andere, Mitgefühl für den noch schlechter stehenden, die eventuelle Abhängigkeit und ausgenutzte Gutmütigkeit des Untergebenen vor den Chef (dessen fiese Rolle ja Dagobert Duck als geiziger, reicher Onkel vertritt), ja auch die vergebliche Verliebtheit in Daisy Duck, die ihn zwar mag, aber immer wieder auch dem eleganten Gustav Gans erhört, mag uns vertraut sein.

Donald spiegelt all das wieder, was unser Menschsein ausmacht, die Gefühle, Verzweiflung, Liebe, Glück- wie tief können wir mitempfinden und freuen uns doch oft, nur Betrachter zu sein bei Donalds täglichen Kampf um’s Dasein.

Donald ist eine zu Wutausbrüchen neigende Persönlichkeit, die ständig von Geldsorgen geplagt wird. Er ist ein notorischer Pechvogel, übt keinen geregelten Beruf aus und hält er sich mit den verschiedensten Jobs über Wasser, die er aber über kurz oder lang mangels Begabung wieder aufgibt. Er liebt es stattdessen seine Freizeit in der Hängematte zu verbringen.
Donald leidet aber stark darunter, dass dem Glückspilz Gustav das Glück geradewegs zufliegt, während er selbst nur mit Mühe durchs Leben geht.
Sein zweiter Gegenspieler ist sein Onkel, der Milliardär Dagobert Duck. Er sieht sich ständig gezwungen, Geld bei seinem Onkel zu leihen, das er dann wieder ab arbeiten muss mal in Form von Taler polieren oder als Begleitschutz auf Expeditionen.
Zusammen erleben die dann die haarsträubendsten und lustigsten Abenteuer.*

*Quelle: https://www.4.am/Kunst/Kunst/Donald_Duck_200602171945.html

 Allerdings gibt es noch eine andere Persönlichkeit in unserem Donald…

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Durch ein Versehen des Briefträgers wird Donald Duck ein Päckchen zugestellt, das eigentlich für seinen Vetter Gustav Gans bestimmt ist. Es enthält einen Schlüssel und ein Schreiben, woraus hervorgeht, dass der Empfänger im Lotto gewonnen hat und nun glücklicher Besitzer der Villa Rosa ist. In freudiger Erwartung machen sich der frischgebackene Hausbesitzer und seine Neffen auf den Weg, um den Prachtbau zu inspizieren. Wie sich rausstellt handelt es sich bei der Villa Rosa nicht um ein Traumhaus sondern eine Bruchbude, die allerdings ein Geheimnis birgt…

Diesem Geheimnis kommt Donald auf die Spur als er unter einem Sesselpolster ein Tagebuch findet. Es ist das geheime Tagebuch des Phantomias, einem heldenhaften Edelmann, der vor langen Jahren als ein schattenhafter Superheld Gutes getan hat. Und wie aus dem Tagebuch hervorgeht war die Villa Rosa sein Unterschlupf. Mit diesem Buch in der Hand schlägt Donalds große Stunde. Er beschließt in die Fußstapfen von Phantomias zu treten und fortan unerkannt seine schützende Hand über Entenhausen zu halten (aber nicht ohne Onkel Dagobert in seiner neuen Verkleidung, erst mal gehörig zu ärgern…). Ausgestattet mit speziellen Flugstiefeln, einem besonderen Auto und anderen Hilfsmitteln, die Phantomias allesamt dem genialen Erfinder Daniel Düsentrieb verdankt, wacht die “Dunkle Ente” nun über das Wohl und Wehe von Entenhausen.

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